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  • Julia Grammel

Gutes empfangen – so gelingt es im Alltag

Gibt es etwas, nach dem du dich wirklich sehnst? Aber irgendwie scheinst du es nie zu bekommen? Dann lies dir meinen heutigen Blogbeitrag durch. Da geht’s genau darum: Empfänglich zu werden für das, was wir uns tief im Herzen wünschen.



Ich sitze gerade auf der Terrasse von meinem Bungalow in Thailand. Der Blick ist phänomenal: türkisblaues Meer und Palmen. Das Rauschen des Meeres beruhigt meinen Geist und lässt mich die schlaflose Nacht aufgrund des harten Bettes vergessen. Tiefer Frieden erfüllt mich. Welch ein Geschenk hier sein zu dürfen. Als ein paar Minuten später mein Nachbar noch beginnt mit seiner Gitarre zu spielen und Mantras zu singen muss ich lächeln. Danke, Leben 😉



Und auch wenn es bei diesem Anblick zugegebenermaßen leichter ist Freude zu empfinden, so hängt das, was wir im Leben bekommen, sehr maßgeblich davon ab, was wir uns selbst zugestehen. Und wie empfänglich wir für das Gute sind. Was ich damit meine? Das möchte ich dir anhand einer kleinen Geschichte erzählen.


Mein Mann Markus war Anfang April zu Besuch. Er ist am ersten Tag der Osterferien in den Flieger gestiegen, um Zeit mit mir seine Osterferien zu verbringen. Etwas, das ich mir noch vor einem Jahr nicht vorstellen hätte können: Dass er für eine Woche so weit fliegt, und zwar ohne eine Sekunde zu zögern 😉 Danke, Markus und danke, Leben, dafür. Auch sein Interesse und seine Offenheit für all die spirituellen Workshops, die es auf Koh Phangan so gibt, ist sichtlich gewachsen – und zwar einfach von selbst, ohne mein Zutun. Etwas, das ich jahreslang versucht habe mit Willenskraft zu erreichen, doch wo ich immer auf Widerstände gestoßen bin und zugegebenermaßen oft etwas frustriert war. Und auf einmal war es einfach da. Schwupps.


Ich glaube es hängt damit zusammen, dass ich aufgehört habe es erzwingen zu wollen und mich stattdessen in den letzten Monaten mehr für die Unterstützung von Gott und dem Universum zu öffnen. Dann passieren Wunder – das durfte ich schon oft erfahren.



Wie geht das – empfänglich werden für das Gute?



An unserem letzten Abend waren wir auf einem wunderschönen Strand und haben den Sonnenuntergang beobachtet. Wir sind ins rosarote Wasser gegangen und ich habe ein Ritual durchgeführt, das ich jeden Tag bei Sonnenuntergang mache. Ich habe mich mit weit ausgebreitet Armen hingestellt und mehrmals gesagt:


„Ich öffne mich für alles Gute und nehme es dankbar an.“

Lange habe ich versucht solche Rituale still und heimlich zu machen, damit mich niemand sieht. Doch inspiriert von Markus Mut und Offenheit in dieser Woche, wollte ich meine Komfortzone ausweiten und habe Markus erklärt, was ich da tue:


„Wenn wir uns einmal täglich mit weit geöffneten Armen hinstellen und sagen, dass wir offen und empfangsbereit für alles Gute sind, dann wird das Universum das bemerken und entsprechend reagieren.“

Und wie das Leben reagiert hat. 5 Minuten später spricht mich eine Frau am Strand an. Sie sagt mir, dass wir zwei so schön ausgesehen haben und sie Fotos von uns gemacht hat, ob wir sie haben wollen. Als sie sie mir gezeigt hat, konnte ich mein Glück kaum fassen: So ein Geschenk, wirklich traumhafte Erinnerungen.



Und wieder ist alles ohne Anstrengung von selbst gekommen - mit der Unterstützung des Universums. Mein Tipp daher für dich: Stelle dich mindestens einmal täglich mit offenen Armen hin und sage diese Worte: „Ich öffne mich für alles Gute des Lebens und nehme es dankbar an.“ Am besten, wenn du wo in der Natur bist – es geht aber auch vor einem Spiegel oder dem Fenster. Das Leben reagiert immer darauf: erwartete und unerwartete Weise mit kleinen und großen Geschenken. Wenn du sie empfängst: Dann bedanke dich. Sowohl bei der Person, die das Geschenk macht. Als auch bei Gott/dem Universum. Denn Dankbarkeit ist der Schlüssel zu Fülle und einem zufriedeneren Leben. Falls du meinen Dankbarkeits-Guide noch nicht kennst, dann schau ihn dir unbedingt an.


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Hilfe annehmen als Schlüssel zu Glück


Ein weiterer Schlüssel zu mehr Fülle ist es, die Geschenke des Lebens auch anzunehmen und dankbar für sie zu sein. Lange habe ich mich verschlossen, wenn andere mir etwas angeboten haben, das mir Angst gemacht hat. Und dann war ich traurig, weil ich es nicht bekommen habe. Sich für das Gute zu öffnen, bedeutet auch mutig zu sein.


Ich erzähle dir das anhand einer Geschichte: Als Markus abgereist ist war irgendwie traurig und etwas verloren. Die Gesellschaft hat mir gefehlt. Also hab ich innerlich den Wunsch geäußert, dass ich gerne neue Freunde finden möchte – und zwar welche, die mich auch mit dem Roller mitnehmen, denn ich fahre (noch) nicht selbst. 😉 


Und wie immer reagiert das Universum schnell auf Wünsche, die wirklich aus dem Herzen kommen. Als ich am nächsten Tag zum Impro Theater gegangen bin, habe ich Cossette kennengelernt, eine herzliche Frau aus Rumänien. Sie hat mich gefragt, ob wir gemeinsam etwas Essen gehen. Wenige Minuten bin ich hinter ihr auf ihrem Roller gesessen und wir sind zum Strand gedüst.


Wieder einmal war ich erstaunt, wie großzügig das Leben ist: Ihre Gesellschaft hat mir echt gut getan. Wir haben uns toll unterhalten, über tiefsinnige Themen. Denn wir haben viel gemeinsam: Genauso wie ich ist Cossette auf einer spirituellen Reise, hält Yoga und Breathwork Retreats und schreibt gerade ein Buch 😉 Synchronizität vom Feinsten (Anmerkung: Synchronizität ist das Phänomen, dass wir immer das in unser Leben ziehen, was wir gerade brauchen. Wenn wir gerade an einem Thema arbeiten oder eine Frage haben, dann schickt uns das Universum ziemlich verlässlich einen Menschen oder andere Hinweise, die dazu passen und uns unterstützen). 


Wir hatten einen tollen Abend und dann hat sie mir gleich noch ein Geschenk gemacht: Sie hat mich eingeladen am nächsten Tag mit zu einem Wasserfall zu kommen. Ich habe mich insgeheim auch nach einem kleinen Abenteuer gesehnt. Obwohl ein Teil von mir Angst hatte, habe ich sofort JA gesagt.


Und was soll ich sagen: Der Tag war großartig. Zugegebenermaßen hatte ich Respekt vor der 40-minütigen Rollerfahrt und ein Teil war echt kurz davor den Ausflug abzusagen. Doch stattdessen habe ich beschlossen zu Amma zu beten. Denn Beten ist das wirkungsvollste Mittel, um langfristig ein Leben zu führen, das uns erfüllt und bei dem wir Unterstützung empfangen. Ich habe Amma gebeten mich zu beschützen und, dass der Tag schön sein möge. Auch hinten am Roller hab ich begonnen zu beten, wenn ich einmal Angst hatte.


Als wir schließlich beim Wasserfall waren, war ich stolz und dankbar zugleich. Es war sooo schön. Es waren auch zwei von Cossettes Freunden mit und wir hatten eine tolle Zeit. In dem erfrischenden Wasser des Wasserfalls zu baden war einfach nur herrlich. Denn so schön das Meer ist - mit 29 Grad ist es meistens wenig erfrischend 😉



Nach einiger Zeit haben sie vorgeschlagen zum Strand zu fahren. Dem schönsten Strand meiner bisherigen Reise. Sehr entspannt und romantisch - einfach herrlich. Dort haben wir dann auch Mittaggegessen. Ich habe mich gefühlt wie auf einem gebuchten Ausflug: alles war organisiert und geplant und selbst der Transport war inklusive. Welche ein großartiges Geschenk.


Als ich Abends dann noch mit einer weiteren neuen Freundin Abendessen war und sie mich danach nach Hause geführt hat, war ich erfüllt von tiefer Dankbarkeit. Und von Vertrauen: Denn zwischen meiner Sehnsucht nach neuen Freunden und der Erfüllung durch Gott lagen nur ein wenige Stunden. Seit ich mehr spirituell arbeite, erfüllen sich Wünsche sichtlich schneller.


4 kleine Gewohnheiten mit großer Wirkung


Damit du auch mehr Gutes in dein Leben ziehst, befolge einfach diese 4 Tipps und staune, was das verändert. Es kann sein, dass es anfangs etwas dauert, wenn du noch keine regelmäßige spirituelle Praxis (z.B. Meditation, Beten) hast. Doch das macht nichts. Sei dir gewiss, dass alles Gute zu dir kommen wird, wenn die Zeit dafür reif ist. Mache einfach diese 4 Dinge:


1.        Empfänglich sein: Stelle dich einmal täglich mit weit geöffneten Armen hin und sage laut: „Ich öffne mich für all das Gute des Lebens und nehme es dankbar an.“ Wiederhole das sooft wie möglich und füge dann gerne auch noch mehrmals „Danke, Leben/Gott/Universum.“ hinzu. Auch wenn du dich anfangs vielleicht unwohl fühlst dabei – die Praxis ist wirklich wirkungsvoll und öffnet dein Herz.


2.        Dankbar sein: Verwende sooft wie möglich das Wort Danke in deinem Alltag. Halte überall Ausschau nach Dingen, die gut sind und für die du dankbar sein kannst. Je mehr du davon bemerkst, desto mehr empfängst du auch. Mehr Tipps dazu in meinem Dankbarkeits-Guide.


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3.        Beten/meditieren: Nimm dir jeden Tag zumindest 5 Minuten Zeit, um dich positiv auszurichten und mit dem Universum zu verbinden. Idealerweise gleich morgens nach dem Aufwachen und/oder Abends vor dem Schlafengehen. Wenn du gläubig bist: Dann bete zu Gott. Wenn dir das sehr schwer fällt: Dann meditiere und verbinde dich so mit dem Universum. Eine tolle Möglichkeit ist z.B. eine geführte Meditation von Dr. Joe Dispenza zu machen – ich verlinke sie dir hier. Die sind wirklich wirkungsvoll. >> zur Meditation von Joe Dispenza


4.        Liebe dich und andere: Je mehr Liebe du dir selbst und anderen schenkst, desto mehr Liebe empfängst du auch. Also: Sei gut zu dir. Tu jeden Tag zumindest eine Sache, die dir wirklich Freude macht. Vertage es nicht auf morgen, sondern beschenke dich selbst. Sei auch gut zu anderen. Beschenke andere mit deiner Zeit, deiner Liebe oder mit Inspiration. Alles was wir geben kehrt vielfach zu uns zurück – IMMER.

 


Teile deine Erfahrungen mit mir


Wenn du Fragen hast oder deine Erfahrungen teilen möchtest, dann freu ich mich. Schreib mir einfach an julia@herzenslachen.at Ich freu mich von dir zu hören!

 

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